Jeder von der Feuerwehr, Polizei und auch Rettungsdienstler kennen belastende Einsätze. Ob das der Verstorbene Patient ist oder ein Kindereinsatz. Belastende Situationen gibt es viele. aber die Hilfen für die Rettungskräfte sind begrenzt. Es gibt die so genannte Psycosotiale Notfallversorgung (PSVN). Früher hieß die PSVN KIT (Kriesen Interventionsteam). Die Aufgaben sind recht gleich geblieben. 

Aber die Einsatzkräfte können belastende Einsätze haben ohne zu merken das sie diese als belastend empfunden haben und erst Jahre später merken das dieser Einsatz belastend war. 

Einige Rettungskräfte vergleichen diese Belastenden Einsätze mit Wassertropfen die in ein Fass fallen. Jeder Einsatz egal wie belastend hat eine gewisse anzahl an Wassertropfen. Als  Beispiel ein normaler Kraankentransport ist ein Wassertropfen. Ein Herzinfarkt hat 10 Wassertropfen, ein Toter Mensch hat 50 wasser Tropfen.

Jeder Mensch hat eine individuelle Fass Größe.  Also kann jeder Mensch Unterschiedlich viele belastende Situationen aushalten. Mein Fass drohte Ende 2018, Anfang 2019 überzulaufen. Ich habe einige sitzungen bei einem Psycologen gehabt und Die Webseite www.sternenkind-sh.de geschrieben und habe viel über meine Erlebnisse gesprochen so konnte ich einige Wassertropfen wieder loswerden. So das ich wieder platz habe für den normalen Alltag. Das kann nicht jeder. 

Mein Tipp sucht euch frühzeitig hilfe, redet über eure einsätze mit Kollegen (Einsatznachbesprechung und auch später) redet mit eurer Familie über eure Gefühle.